Die Realschule Halden hat im Rahmen einer Informationsveranstaltung für Eltern der Jahrgangsstufe 5 und 6 am Dienstag, 13.06.2017, das Angebot der „Initiative Eltern + Medien“ der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen genutzt.
Immer früher kommen Kinder mit elektronischen Medien in Berührung. Die Familie ist dabei zumeist der erste Ort, an dem die Weichen für die Mediennutzung gestellt werden.

Unser Referent Herr Ebeling bot eine Entdeckungsreise in kindliche Medienwelten und gab den Eltern wertvolle Tipps, wie sie ihre Kinder im Umgang mit Medien begleiten und fördern können. Hierbei ging es u.a. um Gefahren im Netz, Probleme im Umgang mit Smartphones, Verbreitung von Bildern bzw. Videos und Cybermobbing.
Die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen, wurde gut genutzt. Die Eltern sowie die Kolleginnen und Kollegen waren von dem ansprechenden und lebendigen Vortrag begeistert.

Sicher umgehen mit den kleinen alltäglichen Verletzungen; im Notfall richtig helfen wollen, aber wie? Da bestand bei vielen Kolleginnen und Kollegen der RSH der Wunsch, verlorengegangenes Wissen wieder aufzufrischen.
Dieses bot Frau Grätz, Malteser Hilfsdienst Hagen, mit vielen Informationen, Demonstrationen und praktischen Übungen in einem dreieinhalb stündigen Crash-Kurs am 08.06.2017.

Im Vordergrund stand, dass alle Maßnahmen der Ersten Hilfe begleitet werden müssen vom Gedanken des Trostspendens und des Respekts vor dem Anderen, sowie dem entschlossenen Umgang mit den umstehenden Personen.

Dazu gehören aber ebenso auch ganz praktisch das Wissen um die Seitenlage, die Herzdruckmassage und das erste Verbinden von stark blutenden Verletzungen, zum Beispiel mit dem Druckverband. Dieses musste von allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrern ausprobiert werden. Insgesamt eine sehr gelungene und wirklich wichtige Fortbildung für alle, die tagtäglich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Am 01.06.2017 fand für unsere 5. Klassen unter dem Motto „Achtung Auto“ ein Sicherheitstraining statt. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren kritische Situationen im alltäglichen Straßenverkehr, erkannten Unfallgefahren und übten, durch vorausschauendes Verhalten richtig zu reagieren.

Herr Hellmer (ausgebildeter Moderator des ADAC) ermöglichte es den einzelnen Klassen in Begleitung der Klassenlehrkraft in jeweils einer Unterrichtsstunde, reale Verkehrssituationen handlungsorientiert zu erleben. Die Schülerinnen und Schüler erlebten durch praktische Übungen und Demonstrationen unter anderem den Zusammenhang von Geschwindigkeit, Reaktionszeit und Bremsweg, stellten die Abhängigkeit von verschiedenen Fahrbahnzuständen und Anhalteweg fest und leiteten daraus Konsequenzen für ihr eigenes Verhalten als Fußgänger ab.
Das „Highlight“ für die Schülerinnen und Schüler war es, als Mitfahrer im ADAC-Auto eine Vollbremsung zu erfahren. Hier erkannten sie am eigenen Leib, wie wichtig (und lebensrettend) eine ordnungsgemäße Sicherung ist.

Das ADAC-Sicherheitstraining wird an Schulen als Gemeinschaftsprojekt von ADAC, Michelin und Opel durchgeführt und finanziell unterstützt, sodass für die teilnehmende Schule keine Kosten entstehen. Vielen Dank dafür!